Die Mitglieder der Jungen Union (JU) im Kreis Paderborn haben am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit im Paderborner Pfarrheim St. Heinrich einen neuen Kreisvorstand gewählt. Der 25-jährige Kreisvorsitzende Kevin Gniosdorz aus Bad Wünnenberg wurde mit 95% der Stimmen erneut in seinem Amt bestätigt. Ehrengast des Abends war der Vorsitzende der JU Nordrhein-Westfalen Florian Braun, der für die Vorstandswahl vom Münchener Oktoberfest angereist war.

"Auch weiterhin der jungen Generation eine starke Stimme geben"

Die Mitglieder der Jungen Union (JU) im Kreis Paderborn haben am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit im Paderborner Pfarrheim St. Heinrich einen neuen Kreisvorstand gewählt. Der 25-jährige Kreisvorsitzende Kevin Gniosdorz aus Bad Wünnenberg wurde mit 95% der Stimmen erneut in seinem Amt bestätigt. Ehrengast des Abends war der Vorsitzende der JU Nordrhein-Westfalen Florian Braun, der für die Vorstandswahl vom Münchener Oktoberfest angereist war. Die Versammlungsleitung übernahm der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Ostwestfalen-Lippe, Lars Brakhage.

Zu den Stellvertretern wurden Christin Buschmeier (Hövelhof), Kris Holtgrewe (Paderborn) und Corinna Rotte (Salzkotten) gewählt. Kathrin Krause (Paderborn) übernimmt nach Alexander Sallen die Aufgaben des Schatzmeisters. Den geschäftsführenden Kreisvorstand ergänzen Pia Köchling (Büren) als Schriftführerin, André Springer (Paderborn) als Organisations- und Erik Werner Glas (Paderborn) als Medienreferent. Im Weiteren komplettieren die zehn Beisitzer Dominik Brunnert, Niklas Hesse, Niklas Hinder, Anna Knaup, Daniela Müller, Moritz Pöppel, Tristan Potthast, Alexander Sallen, Dennis Stollburges und Rabea Wolf, die aus dem gesamten Kreisgebiet stammen, den künftigen Vorstand und dessen Arbeit.

In seinem Bericht blickte der Kreisvorsitzende positiv auf die vergangenen zwei Jahre zurück. So habe die Paderborner Junge Union trotz bundesweit rückläufiger Zahlen ihre Mitgliederzahl bei über 1.000 Mitgliedern halten können. Der neugegründete Gemeindeverband in Borchen sei ein gutes Beispiel dafür, wie gut die JU derzeit im Kreis aufgestellt sei. Gniosdorz richtete dennoch klare Worte an die Zukunft der Paderborner JU: „Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Auch in Zukunft müssen wir der jungen Generation im Kreis Paderborn eine starke Stimme geben und als Teil der Unionsfamilie für unsere Politik bei den Menschen vor Ort werben.“

Der Landesvorsitzende Florian Braun bestätigte den Kreisvorsitzenden auch im Hinblick auf die landespolitische Lage. Laut aktueller Umfragen habe die derzeitige Rot-Grüne Landesregierung faktisch keine Mehrheit mehr. Braun, der erst vor Kurzem von der Jungen Union zum NRW-Spitzenkandidat für die Landtagswahl gekürt wurde, erklärte, dass in Nordrhein-Westfalen eine Wechselstimmung herrsche. „Hannelore Kraft hat durch ihre Ziel- und Planlosigkeit keine Perspektiven mehr. Während Bayern massig Bundesmittel für die Verkehrsinfrastruktur abruft, sieht NRW nur zu und lässt finanzielle Mittel verstreichen.“

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